Sparen im Alltag: Clevere Tipps, die den Geldbeutel schonen

Günstiger durch den Alltag kommen – so klappt’s!

Haben Sie sich auch fest vorgenommen, dieses Jahr weniger auszugeben und ein paar Euro beiseitezulegen? Das ist gar nicht schwer, denn schon kleine Veränderungen sind bares Geld wert. Die besten Tricks, wie Sie unterwegs, im Haushalt, im Netz oder im Alltag clever sparen, lesen Sie hier.

Einer der wichtigsten Spartipps: Kostenkontrolle per Haushaltsbuch

Ein Haushaltsbuch macht die eigenen Ausgaben transparent und hilft so, neue Einsparpotenziale zu finden. Wer täglich über seine Ausgaben Buch führt, kann so mittelfristig bis zu 20 Prozent seines Nettolohns einsparen. So gehört das Haushaltsbuch ganzjährig zu den wichtigsten Spartipps im Haushalt. Ein mindestens ebenso einfacher, aber auch effektiver Tipp ist der Verzicht auf das Bezahlen per EC- oder Kreditkarte. Der Umgang mit Bargeld sensibilisiert für die Höhe der Ausgaben – man wird nicht mehr dazu verleitet, mehr auszugeben, als geplant und notwendig ist.

So bleibt mehr vom Netto übrig

Wer aufmerksam Angebote von Supermärkten, Klamottenläden und Co. verfolgt, kann eine ganze Menge sparen. „Sale“-Aktionen haben Sie natürlich wie selbstverständlich auf dem Schirm – wenn neue Kollektionen in die Läden kommen, können Sie ordentich sparen. Technik-Geräte sind häufig nach Weihnachten günstiger. Nicht immer ist aber alles günstiger, wo „Angebot“ draufsteht. Wie häufig gedacht sind Mulit-Packs nicht immer günstiger, auch die „geschenkte“ Mehrwertsteuer wird häufig auf den Preis draufgeschlagen. Auch wenn Sie Geld sparen wollen: Hüten Sie sich vor Billigkäufen. Die Redensart „Billig gekauft ist zweimal gekauft“ kommt nicht von ungefähr. Manchmal lohnt es sich, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, um von einem Produkt länger etwas zu haben. Verwechseln Sie Schnäppchen daher nicht mit Billigkäufen! Nicht jeder tut es gern, aber man kann saftige Rabatte herausholen: feilschen heißt das Zauberwort! Besonders bei großen Anschaffungen wie Möbeln oder Autos gehört das zum Geschäft. Wer es nicht probiert, hat selber Schuld. Es funktioniert auch oft bei kleineren Anschaffungen. Aber: Überlegen Sie, ob Sie wegen 1,50 Euro eine Diksussion anfangen möchte. Ob Friseur oder Supermarkt: Wir geben mehr Tipps fürs Sparen im Alltag:

Sparen im Alltag: So geht’s
Sparen im Alltag: Friseur & Nagelstudios, Kosmetik

Viele Auszubildende suchen Haar-oder Nagel-Models für ihre Prüfungen. Als Kundin bekommt man den Schnitt oder das Nagel-Styling dann sehr preiswert, manchmal sogar umsonst. Und keine Sorge: Die Azubis geben sich Mühe, um mit ihrem Ergebnis zu glänzen.

Bei Kosmetikprodukten kann man dank Drogerien für kleines Geld super Ware bekommen. In Parfumerien sieht das schon anders aus. Kurz vor und nach Feiertagen lassen sich die meisten Schnäppchen machen, manchmal wird auch mit Einführungspreisen gelockt. Wenn Sie doch mal ein teures Produkt unbedingt haben möchten, dann lassen Sie sich vor dem Kauf eine Probe abfüllen. Gerade bei sehr hochpreisiger Kosmetika sind die Parfumerie-Damen oft kulant. Bei Gefallen hilft dann natürlich nur noch sparen oder sich das Produkt schenken zu lassen.

Werden Sie Produkttester – dazu rufen diverse Hersteller immer wieder auf. Sie testen die Beauty-Produkte und sagen dann, wie sie Ihnen gefallen hat. Die Produkte bekommen Sie dazu umsonst. Ihrer Haut zuliebe sollten Sie sich aber nicht quer Beet durchtesten – achten Sie darauf, dass die Produkte auch zu Ihnen passen, sonst lieber die Finger davon lassen.

Kosmetik kann man zu Teilen auch selber machen und dabei Geld im Alltag sparen. Eine Haarkur für trockenes Haar geht ganz einfach: 1 Avocado, 2 EL Olivenöl und einem Spritzer Zitronensaft. Einfach alles zu einer homogenen Masse vermengen und in die Haarspitzen geben. Anschließend mit warmen Wasser oder Shampoo auswaschen. Zerbröselten Lidschatten können Sie mit Klarlack mischen und so Ihren eigenen Nagellack herstellen.

Sparen im Alltag: Supermarkt

Schauen Sie nach Produkten im untersten Regal: Teure Markenmarke ist meist auf Augenhöhe einsortiert, günstige Eigenmarken oder andere Billiganbieter meist unten.

Seien Sie beim Kochen flexibel und kaufen Sie die Produkte, die im Angebot sind: Leerdamer Käse gibt’s für unter 1 Euro/100 g? Kaufen Sie ja nach Haushaltsgröße gleich ein richtig großes Stück. Viele Hartkäsesorten können Sie auch einfrieren – fragen Sie die Dame am Käsestand!

Wurstenden statt frischer geschnittene Wurstsorten Beim Wurstschneiden bleiben stets Enden oder Stücke übrig, die optisch für die Auslage nicht taugen. Manche Supermärkte packen die Wurstenden in Tüten, die man für kleines Geld kaufen kann. Fragen einfach an Ihrer Wursttheke nach. Wenn es Ihnen unangenehm sein sollte (was es nicht braucht!), sagen Sie, es wäre für Ihren Hund oder Ihre Katze.

Viele Supermärkte haben Sonderstände mit Produkten, bei denen das Mindeshaltbarkeitsdatum bald abläuft oder gerade abgelaufen ist. Dazu kommen saisonale Produkte wie Osterhasen oder Weihnachtsmänner, die nach den Feiertagen rausmüssen. Diese Waren sind häufig um die Hälfte oder noch mehr reduziert. Hier können Sie richtig tolle Schnäppchen machen!

Bananen haben braune Flecken? Fragen Sie nach, ob Sie nicht einwandfreie Produkte günstiger bekommen. Schauen Sie aber genau hin: Bei angematschten Beeren beispielsweise bilden sich schnell Schimmelsporen und machen diese ungenießbar. Selbst wenn Sie für ein Schälchen nur 50 Cent zahlen müssten, wäre das rausgeworfenes Geld. Wenn Ihnen das Feilschen im Supermarkt unangenehm ist, dann lassen Sie es!

Im Internet können Sie sich Coupons für verschiedene Produkte ausdrucken, etwa unter www.couponplatz.de. Schauen Sie beim Einkauf auch immer in die unteren Regalreihen, dort stehen meist die günstigsten Angebote. Frisches Gemüse ist samstags oft billiger: Über den Sonntag sollen keine Reste liegen bleiben.

Sparen im Alltag: Sport

Die Mitgliedschaft in Fitness-Studios geht in der Regel ziemlich ins Geld. Alternativ können Sie Präventivangebote der Krankenkassen nutzen: Die Kosten werden oft bis zu 80 Prozent erstattet, manche Kurse sind auch kostenlos. Fragen Sie bei Ihrer Kasse nach, welche Angebote es dort gibt.

Manche Physiotherapeuthen sind in Sport- oder Gesundheitsstudios tätig. Wenn man Krankengymnastik vom Arzt verschrieben bekommt kann man häufig für ein Jahr oder eine gewisse Stundenzahl des komplette Studioangebot für einen geringen Preis nutzen.

Grundsätzlich: Bevor Sie sich festlegen, machen Sie Probettrainings in verschiedenen Studios. Diese sind zum einen umsonst, zum anderen sollte ein Studio mit seinem Angebot wirklich zu Ihnen passen.

Sparen im Alltag: Kleidung und Mode

Bei der Kleidung kann man wirklich viel Geld sparen, denn Warenhäuser bieten das ganze Jahr über Sale-Aktionen an. Nutzen Sie diese aus!

Wenn Sie einen Defekt oder einen Fleck an einem Kleidungsstück entdecken, kann man meist gut handeln. Je nach Schaden sind zehn Prozent und mehr oft üblich. Selbst wenn das Kleidungsstück reduziert ist, lohnt es sich zu fragen. Denn wenn Kleidung nur wegen einer neuen Kollektion weichen muss, haben Sie natürlich Anspruch auf einwandfreie Ware.

Investieren Sie in Basics – ob Pullover, Rock, Schuhe oder Tasche: Kleidungsstücke und Accessoires, die zur Grundausstattung unserer Garderobe gehören, nennt man Basics. Diese sollten eine gute Qualität haben, weil sie häufig in Gebrauch sind und lange gut sitzen sollen. Basics legt man sich in Grundfarben zu, damit sie sich stets mit anderen Kleidungsstücken gut kombinieren lassen. Besonders Schuhe oder Taschen sollten niemals billig aussehen, denn das nimmt Ihr Gegenüber sofort wahr. Besitzen Sie lieber zwei Paar gute Lederschuhe und -taschen als jeweils zehn Expemplare aus Plastik. Günstig dagegen darf saisonale Trendmode sein, da man sie nicht lange trägt. Die Kunst liegt also im Kombinieren und in der Überlegung, worin man investiert und worin nicht. So sparen Sie wirklich Geld und sind immer top gekleidet!

Wer neue Trends liebt, sollte überlegen, einem Shopping-Club beizutreten. Hier gibt es Markenware, die für Mitglieder bis zu 75 Prozent günstiger sein kann. Eine Übersicht aller Anbieter findet sich auf der Seite www.shopping-club.com

Sparen im Alltag: Verträge

Ob Handy, Internet, Auto- oder Stromversicherungen: Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen ihre Vertragspartner, denn dabei kann man einige Euro jährlich sparen. Leider ist es so, dass Stammkunden nicht mit Treuerabatten belohnt werden, sondern die Neukundengewinnung im Focus der meisten Unternehmen steht – diese locken mit attraktiven Angeboten! Aber: Wechseln bedeutet auch immer einen gewissen Stress, denn so reibungslos, wie versprochen, klappt es häufig nicht. Auch gibt es normale Preisschwankungen (bsp. bei Strom, Gas oder Öl), die sich unterm Strich wieder ausgleichen. Behalten Sie also Augenmaß, ob sich der ganze Wechselstress wegen aktuell 5 Euro lohnt. Wenn Preis-Leistungs-Unterschiede aber wirklich deutlich sind, sollten sie die Kündigung androhen – häufig reagieren die Vertragspartner entsprechend darauf. Wenn nicht, kündigen und wechseln.

In Kombi-Paketen zahlt man häufig für Dinge, die man schon hat oder nicht braucht. Ist bei der Zahnzusatzversicherung eine normale Auslandreiseversicherung enthalten, die Sie bereits anderweitig abgeschlossen haben? Können sämtliche Familienmitglieder umsonst das Media-Paket auf allen Plattformen nutzen, obwohl Sie Single sind? Brauchen Sie fürs Internet wirklich einen Hochleistungsrouter, der jeden Monat Extra-Kosten verursacht oder tut es nicht auch das Standardmodell für umsonst? Fragen Sie sich nach einem Verkaufsgespräch und vor Vertragsabschluss stets nochmal in Ruhe: „Brauche ich das wirklich?“ Schließlich ist es Aufgabe der Verkäufer, Bedürfnisse zu wecken und zu verkaufen!

Lesen Sie Verträge stets sorgfältig durch: Oft stehen im Kleingedruckten noch Kosten oder Auflagen, die man besser vorher gewusst hätte. Lassen Sie sich daher niemals zu einer Unterschrift drängen. Nehmen Sie Verträge mit nach Hause, damit Sie diese in Ruhe lesen können. Fragen Sie den Verkäufer auch ein fünftes Mal, wenn Sie etwas nicht verstanden haben.

Lassen Sie sich bei der Verbraucherzentrale oder von einem unabhängigen Berater bei der Suche nach den passenden und günstigsten Policen helfen.

Sparen im Alltag: Unterwegs sparen

Gerade, wenn eine Familie zusammen auf Reisen geht, wird es schnell teuer. Mit einfachen Geldtipps können Sie aber auch hier clever sparen.

Sprit: Benzinpreise schwanken mehrmals täglich. Laut Finanztip soll das Tanken am späten Nachmittag und in den Abendstungen am günstigsten sein. Dann können Sie bis zu 20 Cent pro Liter sparen. Unter www.clever-tanken.de gibt es einen deutschlandweiten Preisvergleich.

Übernachten: Einige Hotels in der Nähe von Messen oder größeren Firmen bieten extra Wochenend-Rabatte an, da sie meist nur unter der Woche von Geschäftsreisenden belegt sind. Auf www.airbnb.de finden Sie weltweit u. a. sehr preiswerte Schlafplätze in Privatunterkünften.

Urlaub: Wenn es geht, buchen Sie in der Nebensaison – diese ist immer günstiger als die Hauptsaison. Bei Städtereisen außerhalb der Saison, beispielsweise im Januar, kann man ebenfalls eine Menge Geld sparen. Metropolen im Winter können sehr zauberhaft sein und es ist nicht so ein Trubel. Katalogpreise sind übrigens nicht in Stein gemeißelt: immer nach Rabatten fragen. Last-Minute-Schnäppchen wir früher gibt es heute kaum noch – heute spart man am meisten, wenn man früh bucht und die die Rabatte mitnimmt. Häufig sind Pauschalreisen günstiger, weil man sie besser kalkulieren kann. Wer beispielsweise all inclusive bucht, der hat innerhalb der Hotelanlage keine extra Kosten für Getränke etc. – gerade diese können schnell ins Geld gehen. Auch wenn Online-Buchungen Trend sind: Ein Reisebüro des Vertrauens ist echtes Geld wert – und die Buchung darüber kostet nichts extra? Das Personal kennt häufig die Destinationen und kann wertvolle Tipps hinsichtlich Preise etc. vor Ort geben.

Bahn: Hier lohnt es sich, weit im Voraus zu buchen: Mit Sparpreis-Tickets ab 19 Euro können Sie richtige Schnäppchen machen. Ab und zu werden die Tickets auch beim Discounter angeboten. Oder im Internet unter www.ltur.com/de/bahn/urlaub

Sparen im Alltag: Im Haushalt sparen

Ob Küche, Bad oder Arbeitszimmer – hier ist auch bei Ihnen noch Potenzial da, ganz nebenbei im Alltag zu sparen.

Toaster: Wenn Sie diesen anstelle des Backofens zum Aufbacken von Brötchen nutzen, können Sie in einem Jahr bis zu 100 Euro Stromkosten sparen.

Herd: Ein Schnellkochtopf spart im Vergleich zu normalen Töpfen bis zu 30 Prozent Energie. Kochplatten 5 Minuten vor Ende der Garzeit ausstellen und Restwärme nutzen (geht nicht bei Induktion). Auch die Restwärme des Backofens in die Garzeit mit einbeziehen!

Geschirrspüler: Dreckiges Geschirr mit der Hand abzuwaschen, verbraucht tatsächlich 80 Prozent mehr Wasser und 50 Prozent mehr Energie als der Geschirrspüler.

Waschmaschine: Auf Vorwäsche kann meist verzichtet werden. Beladen Sie die Maschine immer voll, und nutzen Sie das so genannte ECO-Programm. Wäsche, wenn möglich, ohne Trockner trocknen.

Bad: Spezielle Sparbrausen kosten nur 20 Euro, verbrauchen aber bis zu 50 Prozent weniger Wasser als übliche Duschköpfe. Im Toilettenkasten können Sie eine Taste mit Spülstoppfunktion anbringen.

Fernseher: LED-Geräte sind viel sparsamer als Plasma-Fernseher. Wenn Sie die Helligkeit runterregeln, sparen Sie ebenfalls Energie.

Stand-by: Verwenden Sie eine Steckdosenleiste mit Schalter, und knipsen Sie diese aus, wenn Sie die angeschlossenen Geräte nicht benötigen – nur so werden sie vollständig vom Stromnetz getrennt.

Heizung: Regelmäßig entlüften, nicht zustellen und nicht überheizen: Ein Grad Raumtemperatur weniger spart 6 Prozent Energie.

Putzen: Auf teure Spezialreiniger können Sie verzichten. Mit einem günstigen Allzweckreiniger, dazu Zitronensäure und Scheuermilch, kommen Sie problemlos zurecht.

Kühlschrank: Er ist für ein Fünftel des Stromverbrauchs verantwortlich, deshalb lohnt es sich, einen neuen mit der Energieeffizienzklasse A +++ anzuschaffen.

Medien-Geräte (Fernseher, Musikanlagen, PC etc.): Schalten Sie die Geräte nach Gebrauch aus – Standby ist zwar komfortabel, kann aber je nach Anzahl der Geräte mehrere hundert Euro im Jahr kosten.

Haushaltsbuch: Wenn Sie Ihre Ein- und Ausgaben notieren, behalten Sie immer den Überblick über Ihre Finanzen. Klappt einfach mit der kostenlosen App „MoneyControl“.

Sparen im Alltag: Im Netz sparen

Online gibt es zahlreiche Schnäppchen und Rabatte – es lauern aber auch Kostenfallen.

Angebote: Bei der Suche nach dem besten Preis für ein Produkt helfen Portale wie www.idealo.de oder www.billiger.de. Dort können Sie auch einen Preiswecker aktivieren: Wenn Sie den Wunschpreis eingeben, werden Sie informiert, sobald das Produkt dafür zu haben ist.

Endgerät: Studien zeigen, dass Online-Einkäufe am PC meistens günstiger sind als am Handy oder Tablet: Händler nehmen an, dass Handy-Shopper es eilig und keine Zeit für Preisvergleiche haben. Windows-Nutzer zahlen übrigens oft weniger als Apple-Besitzer.

Tageswahl: Die Preise im Internet schwanken, doch generell gilt: Online-Käufe am Wochenende sind oft teurer als wochentags. Elektroartikel sind mittwochs am günstigsten, Schuhe am Donnerstag, Beauty-Produkte am Freitag.

Cookies: Verbraucherschützer haben herausgefunden, dass Produkte teurer werden, je öfter Sie diese im Netz anklicken. Um dies zu verhindern, löschen Sie regelmäßig alle so genannten Cookies, die Ihr Nutzerverhalten im Internet-Browser speichern.

Abofalle: Gegen Handyabzocke können Sie eine Drittanbieter-Sperre bei Ihrem Mobilfunkbetreiber einrichten lassen. Sonst kann es schnell passieren, dass Sie durch kurzes Antippen einer Werbung in eine fiese Abofalle geraten.

Cashback: Wenn Sie im Netz nicht direkt beim Händler, sondern über ein Cashback-Portal einkaufen, sparen Sie viel Geld: Der Cashback-Anbieter erhält nach dem Kauf vom Händler eine Provision und gibt einen Teil an Sie weiter. Infos auf www.cashback-vergleich.com

Tarife: Unter www.check24.de können Sie Ihre Verbrauchswerte und das benötigte Datenvolumen eingeben, um den besten Netz-Tarif für sich zu finden. Telefónica Deutschland (O2/E-Plus) bietet unter www.netzclub.net kostenlose, werbefinanzierte Tarife an.

5 Ideen, um Steuern zu sparen

Gesundheitskosten: Sie können die Kosten für privat gezahlte medizinische Behandlungen absetzen – wenn Sie über eine Mindestgrenze kommen, die sich nach Ihrem Gehalt richtet. Unter www.steuertipps.de lässt sich diese Grenze schnell und einfach berechnen.

Dienstleistungen: Wenn Sie für Arbeiten rund um Wohnung, Haus und Garten Firmen oder Selbstständige beauftragen, sind 20 Prozent der anfallenden Kosten absetzbar. Wichtig ist, dass Sie den Betrag per Überweisung bezahlt haben und die Rechnung mit einreichen.

Kinderbetreuung: Zwei Drittel der Kosten für Babysitter und Kita sind als Sonderausgaben steuerlich absetzbar, höchstens aber 4.000 Euro pro Kind.

Kommunikation: Wenn Sie Telefon und Internet auch beruflich nutzen, können Sie sich 20 Prozent des Rechnungsbetrages anerkennen lassen. Die Höchstgrenze liegt bei 20 Euro im Monat.

Renovierung: Auch hier lässt sich was rausholen: 20 Prozent der Kosten können abgesetzt werden, und zwar für einen Betrag von maximal 6.000 Euro. Mehr Steuertipps zum Sparen!